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Welche
(musikalischen) Stufen ich in meinem Leben besteigen würde, war in
meinen Kindertagen noch völlig offen. Meine musikalische Grundausbildung
besorgte jedenfalls meine Mutter. Sie war (und ist es bis heute) eine
leidenschaftliche (Hobby-) Sängerin.
Und dann sollte auch meine (Zwillings-)Schwester eine wichtige Rolle spielen.
Mit 14 Jahren borgte ich mir nämlich von ihr eine Gitarre, um sie
so schnell nicht wieder herzugeben. Fasziniert von "großen
Jungs" und ihren Künsten beim Singen am Lagerfeuer, hatte ich
nämlich beschlossen, Saitenkünstler zu werden. Ich ließ
mir von den "großen Jungs" die ersten Gitarrengriffe und
Spieltechniken zeigen und fing an zu üben...
Kaum
dass ich ein paar Griffe beherrschte, schrieb ich mit 14 für unsere
Jugendgruppe mein erstes Lied ...
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Meine Schwester und ich in Kindertagen |
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Mit
17 kamen liedmäßig die ersten Erfolge. Einige Songs,
entstanden im Rahmen der Jugendarbeit der SMJ Speyer zu Tagungen,
Zeltlagern, Freizeiten und Fahrten, wurden innerhalb der SMJ Deutschland
bekannt...
In dieser Zeit betätigte ich mich auch als Gitarrist in meiner
ersten Band "Bandy Legs". Neben gängigen Pop- und
Schlagertiteln spielten wir "Selbstgebasteltes". Viele
Jahre (von 1969 bis 1981) war die SMJ für mich der künstlerische
Nährboden, auf dem ich mich entfalten konnte. Über 40
Lieder schrieb ich im Laufe dieser Jahre.
Noch heute finden sich eine ganze Reihe von Liedkompositionen aus
dieser Zeit im offiziellen "Blauen Liederbuch" der SMJ
Deutschland. |
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Nach
der Jugend- und Studentenzeitzeit folgte zwischen 1986 und 1991
eine weitere wichtige Periode mit der Band "Treffpunkt Leben"
(mit Klaus Glas). Wir bestritten über 50 Konzerte von Münster
(Westfalen) bis zum Bodensee mit unseren "Liedern wider die
Oberflächlichkeit."
"Überbleibsel" aus dieser Zeit sind z.B. "Himmel,
der die Erde berührt" und "Manchmal bleiben Uhren
stehn".
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Treffpunkt Leben |
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Mit
den eigenen Kindern veränderte sich Anfang der 90-er Jahre die Perspektive.Ich
begann, Lieder über Kinder (z.B. "Hallo, kleines Menschenkind")
und für Kinder zu schreiben. Erstes sicht- und hörbares Ergebnis
war 1992 die MC "Der wilde Leopold".
Und ein weiterer Aspekt kam in diesen Jahren dazu: Religiöse Kinderlieder.Anlass
und äußerer Rahmen dazu waren die "Wortgottesdienste für
Familien mit Kleinkindern" in der Pfarrei St. Marien in Viernheim.
1994 erschien die erste CD der "Himmlischen Songs für kleine
Leute":
"Willkommen hier in meinem Haus."
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Unsere
Familie 1989
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Im
gleichen Jahr wagte ich mit Hans Jürgen Mayer, meinem alten musikalischen
Mitstreiter aus der Treffpunkt-Leben-Zeit, die ersten Kinder-Mitmachkonzerte.
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Wilfried
Röhrig mit
H. J. Mayer |
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1996 |
gründeten wir den rigma Musikverlag (Wilfried Röhrig,
Hans Jürgen Mayer =rigma). |
2001 – 2004 |
Entstehung,
Aufführung und Produktion von vier Weihnachtssingspielen
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Ab 2003 |
Zusammenarbeit
mit dem Felsenfest-Musikverlag, Wesel: Zahlreiche Co-Produktionen |
Ab 2003 |
Zusammenarbeit
mit Amin Jan Sayed als Arrangeur und Produzent:
CD-Cards „Liebe sieht mehr“
„Überall sehen wir deine Spuren“,
Mini-CD „Convenite homines“,
Weihnachtssingsspiele „Licht-Blicke“ und „Da öffnen sich Türen“
u. v. a.
www.syemusic.de
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www.rigma.de
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Ein weiterer Meilenstein war 1998 die beginnende Zusammenarbeit mit dem Lahn-Verlag. Durch die Werkbücher "Kinder- und Familiengottesdienste" und die Reihe "Religiöse Lieder im Religionsunterricht" kann auch die katechetische und religionspädagogische Dimension (religiöser) Lieder deutlich werden.
Im Mai 2000 konnte ich mit der "Mitternachtspary" beim Wettbewerb der Musikakademie Berlin den zweiten Preis erreichen. |
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Auftritt mit der Sacro-Pop-Band der Albertus-Magnus-Schule beim
Sacro-Pop-Festival im Mai 2002 in Mainz.
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Sacro-Pop-Band
"behütet |
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Arme und Beine bewegen sich im Takt, wenn Wilfried Röhrig
Kinderlieder anstimmt. |
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